Tuesday, January 17, 2006

Curico-Molina-Radal(P.N. 7 Tazas)

" Einmal Pommes Rot-Weiss bitte":Das Bullen-Revier in Radal
Die Kaddaedraale von Curico(entweder das oder irgendwas anderes Christliches)

Im Bus von Radal surukk nach Molina
Chrizzy,das kleine Meerjung-Walross.Das Wasser war von der Art:
nach 1er Sekunde:Ich werde ein Neutrum denn "datt Dingens" verkriecht sich ins Innere de Koerpers
nach 5 Sekunden:Ich spuer meine Fuesse nicht mehr
nach 10 Sekunden:Ich spuer gar nichts mehr
(ich weiss selber das ich ein Waschlappen bin,aber das war echt kalt)



Die 7 Tassen

Michael und ich haben beim Fragen nach Bussen nach Molina an einem deutschen Betrieb halt gemacht,Familie "Scholz*"(*Name von der Redaktion geaendert).Deutschstaemmige Chilenen die die die Sprache ihrer Grossvaeter allerdings nicht mehr beherrschen.Die fanden es sehr schoen das wir Deutsche waren,gaben uns Informationen und Alles.Und fragten dann noch,wie wir es faenden,das sie ihre (noch minderjaehrigen) Kinder Adolf(ja,der Adi) und Klara(ja,die Muddi vom Adi) genannt haben.Na super finden wir das,weiter so.Und der Besitzer,Horrrrst, kann sich einfach nicht erklaeren,warum das Geschaeft so schlecht laeuft(in einem Land voller Mestizen).Wahrscheinlich wuerde er sogar in Hoyerswerda aufs Maul kriegen.
Spakk.

>>Hygieneprobleme<<
Nach 2 Stunden Schotterpiste mitten durchs Nimmerland der chilenischen Cordillera kamen wir in einer Metropolis namens Radal im Nationalpark 7 Tazas an.Von den etwa 50 Menschen die da leben,besitzt die Haelfte irgendein Business.Das Rathaus erinnert an ein Gebaeude der schweizer Bergwacht.
Dann gleich zum einzigen Hostel(sonst nur Camping).Haben die Besitzerin von 4000 auf 3000 Pesos (etwa 5 €) runtergehandelt,was immer noch Wucher ist.Mit allem anderen kann ich mich abfinden aber die Toilette,alter Schwede...versifft ohne Ende,Klobuerste im Waschbecken, Badewanne vollgepisst und geschissen in allen Farben.Von der Toilette selbst gar nicht zu sprechen.Ich hielt immer 1 Meter Sicherheitsabstand.
Unser Zimmer lag direkt daneben,mein Bett dann nochmal an der etwa 1 cm dicken Wand und mein Kopf genau dort,wo auf der anderen Seite die Kloschuessel und der Abfalleimer ist.
In der 2.Nacht wurde ich wach,als ein Tier(es hoerte sich an wie ein asthmakrankes Nashorn) den Muelleimer mit dem Scheisshauspapier(darf man dort nicht in die Toilette schmeissen) umschmiss und darin rumsuchte.Durch die geographische Naehe meines Kopfes am Geschehen fuehlte ich mich mitten drin statt nur dabei und hatte die ganze Nacht ueber Schiss,dass das Nashorn durch die Sperrholzplatte bricht und mich in Stuecke reisst.Das geschah dann zum Glueck doch nicht,doch ich kriegte kein Auge zu.
Nochmal,die Toilette war so gasig,das wir uns lieber im nahen Fluss gewaschen haben (Gebirgswasser,nicht sehr warm).
Dafuer hatten wir einen Hammertag im N.P..Erst die "7Tassen",ein Kaskaden-Wasserfall, angekiekt,danach zum Leon-Wasserfall.Der war so schoen,das wir runtergestiegen sind und uns auf ein Kiesbett direkt vor den W.f. gelegt haben,mit gelegentlichem Schwimmen im wirklich eiskalten Wasser(nach etwa 10 sek spuert man seine Fuesse nicht mehr).Also fuer 5 Stunden dageflakkt,war spitze.
Klar das ich am naechsten Tag einen schweren Sonnenbrand hatte(diesmal hinten,in Valparaiso vorne) und leicht mit einem Krebs zu verwechseln war.Toll,nech?

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