Sunday, October 15, 2006

Wednesday, October 04, 2006

Perú , Ecuador

Na das ging ja mal fix. Ein paar Tage in Cusco waren genug um meine Klamotten zu waschen, den Blog zu vervollständigen, billig zu essen, rumzuhängen und mich an vergangene Tage zu erinnern, als ich das erste Mal hier war.
Ich nahm dann einen direkten Bus(18 Stunden Fahrt) nach Lima, verbrachte dort nach Ankunft 3 Stunden bis ich einen noch direkteren Bus(nochmal 18 Stunden) nach Tumbes and der ecuadorianischen Grenze nahm. Einer kann sich vorstellen, wie mir der Arsch wehgetan hat nach dem Ganzen.
Die Grenze, dachte ich, könnte ich problemlos überqueren. Doch ich hatte meine Rechnung nicht mit dem fetten, schmierigen und hinterlistigen Taxifahrer Miguel gemacht. Der wollte mir nämlich für eine Fahrt, die normalerweise nur 50 cent kosten würde, 20 US$ abknüpfen. Weil ich Depp auch den Preis nicht vorher ausgehandelt habe. Dieser Drecksack hat dann noch soeinen kleinen korrupten Drecksbullen aus Ecuador angeschleppt, der alles "ordnungsgemäss bestätigte". Ja klar. Am Ende musste ich doch 10 US$ rausrücken. Ist ja in Ordnung. Das Leben dieser armseligen Assel ist ja sowieso schon Scheisse ohne Ende, vielleicht helfen ihm die paar Kröten.
Von dem Grenzdorf, Huanquillas, hab ichs dann direkt nach Cuenca gepackt, in der "Sierra" gelegen. Dort werden die Original-Panamahüte hergestellt. Im Bus hab ich eine nette Ecuadorianerin kennengelernt, die mich directamente in ihre Studenten-WG eingeladen hat und mir die Stadt gezeigt hat. Bisher hat mich noch keine Stadt hier in Südamerika so an Deutschland erinnert, wie Cuenca. Ausser Blumenau. Cuenca ist aber eher wie eine Stadt im Norden.
Dann auch wieder abgedampft, nach Esmeraldas an der Küste, aber gleich als ich aus dem Bus ausstieg, hat mich ein Mosquito in den Fuss gestochen, ich bekam Angst und nahm den nächstbesten Bus nach Quito, die Hauptstadt, da wo's etwas kälter ist und keine Mücken rumquirken.
Jetzt seit 2 Tagen hier, sehr schöne Stadt. Die Altstadt ist Weltkulturerbe. Hier lässt es sich ausshalten.

Tuesday, September 26, 2006

"Porque el perro no pantalone?": ShanaTova in Bolivia




(^) Me, Yuval & Dolev : Nach 5 Minuten wandern das erste Bier/ after 5 minutes of hiking the first beer




(^) Naechsten 7/next 7 : Mit dem Boot nach Isla del Sol, die Sonneninsel. Dann wandern./ To Isla del Sol, the sun island, by boat and then wandering.



(^) Naechsten 4/next 4: Copacabana und die Kathedrale/Copacabana and the cathedral

Als ich das Motorrad zurueckgab,lernte ich einen Israeli kennen, Dolev, der mit seinen Freunden aus der Armee Yuval und Amnon und einem Maedel, Tamara, schon seit 2 Tagen in Copa sind und heute (22.September) ihr Neujahr, "Shana Tova", feiern und haben mich glatt dazu eingeladen. Sie haben Forellen gekauft(hier am Titicacasee sowiso die Besten) und gebraten, mit Ofenkartoffeln und allerhand zauberhaft-leckerem Gedoens. Als Nachspeise und Abschluß des neuen Jahres noch Apfelstücke, die man in Honig tunkt und ißt, das soll heißen dass das neue Jahr genauso süß und läggä werden soll. Netter Brauch, oder? Dazu noch 5 Flaschen Wein und der Abend war perfekt. Unglaublich nette und gastfreundliche Leute.
When i gave back the bike, i met an israeli, Dolev, who's here with his fiernds from the army Yuval and Amnon and a girl they met, Tamara, already for a couple of days in Copa and today(the 22nd of September) they celebrate their New Year("Shana Tova") and just invited me. They bought trouches, fried those, with potatoes from the oven and a lot of other very delicious things. The dessert were appel pieces that you dunk in honey and eat. That should mean, that the new year is gonna be the same sweet. Nice ay? And with 5 bottles of wine, the evening was perfect. Lovely people.











(^) Naechste 11/next 11: Der Yamaputa-Trek(ca.20km)/the Yamaputa-Trek(est.20km)
Ich hab mir in aller Frühe ein Motorrad ausgeliehen und bin den Yamaputa-Trek abgefahren, mit noch ein bisschen Offroad zu kleinen abgelegenen Dörfchen und Buchten. Einfach nur atemberaubend. Von Yamaputa aus(das Foto wo der Steg drauf zu sehen ist) kann man mit Privatbooten rueber zur Isla del Sol, welche bereits in Sichtweite liegt.
In the early morning i rent a motorbike and went down the Yamaputa-trek. A bit offroad as well, to little villages and remote bays. Just breathetaking. From Yamaputa(the pic where you can see the "pier") you can ship over to the isla del sol, which is facing Yamaputa.






(^) Nächste 8/next 8:Cerro Calvario in Copacabana

Ich habe LaPaz dann doch gelassen, was sollte ich da auch? Ist nur ein weiterer südamerikanischer Großstadtmoloch und ich war ja letztes Mal schon eine Woche da. Also direkt nach Copacabana am Titicaca-See, ins selbe Hostel wie vor einem Jahr(jetzt noch billiger:1 Euro die Nacht mit (fast) warmen Duschen)mit der schönsten Balkonsicht auf den See.
I left LaPaz without staying a night. For what? It's only another big southamerican city and i know it already. Entonces straight to the Titicaca lake, went to the same hostel like last year(now even cheaper:1,50$ the night with (almost) hot showers) with the most beautyful view upon the lake.


(^) Tupiza
(^) José Luis: Ein netter kleiner Schuhputzjunge in Tarija. Julez, Gorb und ich hab noch ein wenig mit ihm rumgejuxt, bis unser Bus ging. Er hat so ein Leben nicht verdient. José Luis, a nice little shoeshine boy in Tarija. We played a little bit with him, showed him hackisacking. He didn't diserve a life like that.

(^) Carmouflage-Chris

Wir sind also ueber die staubigste und huckeligste Piste der Welt ueber die Grenze nach Bolivien, mit einem kurzen Zwischenstop in Villamonte und dann direkt nach Tarija, da wo alle Weine Boliviens herkommen, die Besten sind "Kohlberg" und "Campos de Solana". Allerdings nur gut fuer Bolivien und im Vergleich zu dem Gift was die Brasilianer herstellen excellent. Hingen ein paar Tage rum zum chillen und sind dann weiter nach Tupiza, 8 Stunden Fahrt westlich. Da Gorba und Julz langsam das Geld zur Neige ging(oder immer noch geht), haben sie beschlossen, nach Florianópolis zu fahren, also wieder zurueck nach Brasilien. Dort kennen sie naemlich einen Peruaner, den sie in Foz kennengelernt haben, der sie zu sich ins Haus eingeladen hat. Das heisst wenig ausgeben und viel chillen, schwimmen und Paady. Viel Spass.Wir haben uns dann nach etwa einem Monat wieder getrennt, weil ich in den Norden muss(Flug aus Caracas am 23.November). War echt 'ne lustige Zeit und ausserdem mal wieder ein paar bekannte G'sichter zu sehn tut auch gut. Man kann eine Pferdetour in Tupiza machen(hab ich nicht), dem Pfad von Butch Cassidy und Sundance Kid(die Beiden beruehmten Ami-Bankraeuber) folgen, zu der Goldminenstadt wo die beiden 1905 letztendlich von der bolivianischen Armee plattgemacht wurden. Irgendwie wird jeder in Bolivien ermordet, Ché Guevara hat's auch erwischt in der Naehe von Santa Cruz.

So, we made it over the dustiest and bumpiest border in the world to Bolivia, in a village called Villamonte, but only for a stopover. In the evening we got to Tarija, a very nice and friendly city with good food. After a couple of days chillin' we went to Tupiza, 8 hours busride west. Because Julz and Gorba are running out of money, the decided to head back to Brazil, to the city of Florianópolis because the met a peruvian guy in Foz who owns a house there and he invited them.That means a lot of chilling, swimming and party, so good fun to them. We separated then here, i went to LaPaz and they to Paraguay(only to cross). It was a fun time and as well it it was good to see some familiar faces. Here in Tupiza you can do a lot of horseriding(i didn't), along the path of Butch Cassidy and Sundance Kid(the 2 famous bankrobbers), to a deserted mining village where they got finally surrounded by the bolivian army in 1905 and flattened. Somehow Bolivia gets everybody. Ché died here as well, near Santa Cruz.

Thursday, September 14, 2006

Paraguay...!?


Le Resumee
Insgesamt kann ich nur eins sagen zu Paraguay:
Das hier kein Tourist hinkommt (waehrend den ganzen 2 Wochen haben wir 4 andere Backpacker getroffen), hat absolut seine Gruende. Ich will das Land jetzt auch nicht schlecht machen, weil ich nicht alles kenne und nicht lange genug da war, aber ich fand die Zeit hier einfach nur nervraubend und auch nicht besonders toll. Wieso schliessen immer alle Migrationsstellen wenn man gerade dort ankommt?
Wieso sagt jeder was anderes, anstatt, wenn man es nicht weiss, einfach mal das Maul zu halten?
Die Menschen sind seltsam, es fehlt einfach die Waerme und Freundlichkeit wie in anderen Suedamerikanischen Laendern. Die Staedte sind haesslich, ausser Asunción, und langweilig, die Leute sehen aus wie im Usbekistan der 70er, die die es gepackt haben (Roque, Valdez), haben das Land verlassen. Die Musik ist Krampf und unhoerbar (Polka aus Polen???). Auf die Natur geben sie auch nichts und behandeln ihre Nutz- und Haustiere wie ersetzbare Dinge, dazu wissen die, die mit denen ich gesprochen haben, absolut null ueber nichts. Das Bier allerdings schmeckt echt geil. Also was macht man in soeinem Falle?
Genau, hau' di' 'nei!
Altogether i can say only one thing about Paraguay: that no tourist comes here(in those two weeks we met 4 other travellers), has its reasons. I dont want to run this country down now, i dont know it good enough to do so (and i dunn wanna) but i can tell my experiences. The time here costed a lot of nerves and money and at the end the effort wasnt worth the shit.
Why do all te migration-offices close a couple of days before you arrive for f*cks sake?
Why does everybody tell you something different, instead of when you don't know just to shut the fuck up?
The people (i met) were really strange, the warmth and friendliness of other countries here in S.A. is just completely missing, the cities are ugly, except Asunción, and boring. The people look like in the Uzbekistan of the 70's, the ones that made it left the country probably (and are now football players in Germany). The music is complete bullshit. And they don't give a damn about the environment, they threat their animals really bad, like replaceable objects. The only good thing here is the beer, and it is REALLY good. So what can you do in a case like that?
Exactly, get hammered pal!
(^) Dann doch noch alles gemanagt, in einem Kaff namens Mariscal Estg. den Stempel geholt und auf dem direktesten Wege auf nach Bolivien gemacht(nachdem wir noch 6 Stunden bis 3 Uhr Nachts warten mussten auf den Bus). Sind dann nochmal droelf Stunden mit dem Bus gefahren ueber die staubigste Strasse der Welt. Das so ein Weg die fast einzige Verbindung zwischen Paraguay und Bolivien ist, zeigt die tiefen freundschaftlichen Gefuehle der Beiden fuereinander(Chaco-Krieg in den fruehen 1030ern, Paraguay hat gewonnen, Bolivien weint immer noch). Got the Stamp in a cow village called Mariscal Estg. Went straight into Bolivia(after 6 hours of waiting for the bus until 3 o'clock in the morning) for threleven more hours on bus over the dustiest road in the world, that that one connects the two countries shows the deep love between them(Chaco war in the early 1930's, Paraguay won, Bolivia still cries).


(^) Pozo Colorado, wo angeblich eine Migration sein sollte: Aber nee, ist geschlossen. Das haelt doch kein Mensch aus so einen Scheiss. Deswegen haben wir uns in den Saloon oben gesetzt und Bier gezischt. Pozo Colorado where there wad supposed to be a migration, but like always: No, it closed recently. Lovely. That's why we sat down in the saloon above and drank.


(^) In Concepción gab es natuerlich auch keine Migration, also mussten wir die andere Route nach Bolivien, durch eine heisse und dichte Savannen/Waldlandschaft genannt Chaco nehmen. Haben allerdings noch 2 Naechte in Concep verbracht, wir konnten uns von der Hotelbesitzerin, einer verrueckten alten Hexe mit sehr dubiosen Sicherheitsangestellten und Arbeitern, einen Motoroller krallen und umsonst durch die Stadt cruisen. Of course there wasn't a migration in Concepción either, so we had to take the other route to Bolivia through a hot savannah and forest area called Chaco. Nevertheless we spent 2 nights there in Concep, from the hotel-owner, a crazy old witch that employed pretty creepy securities, we could take a scooter to cruise around in town.



(^) Wir sind extra 3 Tage lang nach B.N. gefahren, nur um festzustellen, das es nirgendwo auf dem Weg eine Migrationsbehoerde fuer den (unabdingbaren sonst 100 us$ Strafe) verfluchten Ausreisestempel gibt. Jeder in diesem Land sagt was Anderes, ob Bulle, Soldat, Passant, Barmann...zum kotzen. Wir mussten uns wieder fuer 3 Tage auf den Weg zurueckmachen. Echt zu krass. Waehrend der ganzen Tage auf dem Schiff habe ich ungefaehr 100 Tonnen Muell aus dem Fenster fliegen sehen. Diese bloeden Penner scheissen auf die Natur, Plastiktueten, Verpackungen, Flaschen, Dosen, Kippen, Windeln und der Inhalt aus dem Klo natuerlich... alles ab in den Fluss. Sie machen sich das Einzige kaputt, was sie am Leben haelt. Sie werden dann aber auch die Ersten sein, die es zu spueren bekommen. We shipped 3 days to B.N. only to find out, that theres no goddamn migration for the exitstamp out(100$ fine if you know what i mean) so all the way back to Concepción. You cannot ask anyone here in this country, cop, soldier, passenger, barman(or batman too for sure), everyone's telling you something different. During all those days on the ship i saw roundabout 100 tons of rubbish flying out of the window like plastic bags, cans, diphers, bottles, cigarettes and of course all the content of the toilet...they destroy the only thing that keeps them alive, but they'll be the first ones who feel it.




(^) Auf dem Schiff(swrack) Richtung Bahía Negra, vorraussichtliche Ankunft in 3 Tagen. Julez an der "Schiffsbar und Restaurant", wo's ueberteuertes Bier und Essen gab. Er schreibt seine Piratenmemoiren, waehrend der dicke Koch seine Bruehe zusammenschustert(hat aber doch ganz gut geschmeckt am Schluss). Das Boot hat 1 Stockwerk. Der Bug ist komplett vollgepackt mit allem moeglichen Zeug, z.B. Moebeln, Motorraedern, Obst und Gemuesekisten und Schweinen, Hunden etc.. Par terre(oder par agua) im Schiff ist ein Markt, wo Passagiere alles moegliche kaufen koennen, allerdings auch Leute aus den Doerfern am Fluss, die auf das Schiff versorgungstechnisch angewiesen sind. Im ersten ist dann der Schlafplatz und die Bar. Es gibt Kabinen(die allerdings viel zu viel kosten fuer uns) und halt eben Baenke und der Boden. Fuer die ganz Gewieften sind noch ein paar Haengemattenplaetze da. Wir schliefen natuerlich auf dem Boden vor der Bar die 3 Tage lang um immer in der Naehe der Quelle zu sein. On the ship(wreck) to Bahía Negra, aprox 3 days on boat. Julez's writing on the ships "Bar&Restaurant", where you can get overpriced beer and food. In the background, the dodgy cook prepares one of his dishes, everyday the same(but at the end goodtasting). The boats front is packed with everykind of stuff like furnitures, motorcycles, fruits and vergetables, pigs and dogs and so on... it has one floor, downstairs theres a market that supplies all the remote villages on the way and the passengers of course can buy there too. Upstairs is the sleeping area and the ominous bar. There are cabins(too expensive, extra money), benches and the floor of course and for the findy ones ( a few) hammock spaces. We slept on the floor in front of the bar during the trip, to be close to the tap always.


(^) Concepción: Mit dem Pferdekarren ueber die staubigen Strassen zum Hafen. Als wir am in der Nacht zuvor ankamen, haben wir uns schnell eine Hospedaje am Busterminal gesucht und wollten dann noch schnell ein Gute-Nacht-Bierchen irgendwo zischen gehen und haben 2 Sachen festgestellt dabei: Die Musik ist Muell(Polka) und anscheinend sind alle Frauen dieser Stadt im Rotlichtmilieu beschaeftigt.With the horsecart over the dusty streets of Concepción to the port. The night befor when we arrived, we took a hostel in front of the terminal immediately and wanted to go out for a good-night-beer. Then, we recognized 2 things: The music is crap(polka) and it looks like all the women of this town have something to do with the redlight-mileu.






(^) Die naechsten 5 Photos: Asunción. Eine wirklich schoene Stadt, nur leider waren wir nicht lange da. Vor allem die Flusspromenade ist echt nett anzuschauen. Doch unser Plan war, mit dem Schiff den Rio Paraguay von Concepción im Norden aus innerhalb von 3 Tagen hochzuschippern und in Puerto Suarez, im bolivianischen Pantanal, aufzuschlagen. The next 5 photos: Asunción(not too many). A really nice city, pitily we weren't there for too long. Espacially the river side is very nice to check out. Our plan was to take a ship up the Rio Paraguay from Concepción in the north for three days up to Puerto Suarez in the bolivian Pantanal.

Wenn man nichts zu tun hat, schaut man eben doof. If you don´t have something to do, you just look stupid.


Wir sind in dem Hotel von dem Deutschen eingecheckt am naechsten Tag, dachten uns ein paar Tage chillen ist schon nicht schlecht und die Locals sagten auch das das Wetter vieeel besser werden wuerde. Doch das bestaetigte sich nicht, stattdessen wurde es nur noch kaelter und regnerischer, es gibt dort absolut null zu tun und am Abend hat der Besitzer ein paar alte Freunde eingeladen. Der eine, 68jaehrig und aus Baden mit dazugehoerigem Dialekt, fand es lustig auf meiner Mundharmonika immer die gleichen Lieder mit der Ansage "jetzt kommt Der Fremdenlegionaer" oder "jetzt kommt Auf´m Baengele sitz´d Heidi" anzustimmen, ca. 50 Stueck, die alle die gleiche Melodie hatten. Dazu bestellte er sich telefonisch eine zahnlose Prostituierte, die er die ganze Zeit auf deutsch zugeschwallt hat aber sie hat halt einfach kein Wort Deutsch gesprochen. Und spaeter am Abend glitt das Thema immer wieder auf den reudigen IIten WK und den Huren-Adolf ab. Und der alte Krapfen liess es sich nicht nehmen jeweils nach einer seiner selbstbestaetigenden Aussagen zum Hitlergruss aufustehen. Die anderen haben auch Scheisse geredet, aber jeder auf anderer Ebene. Ist ja auch egal, auf jeden Fall hat sich die Prostituierte dann in den Gorba verliebt, der ihre Liebe allerdings(glaub ich zumindest und hoffe ich auch) nicht erwiderte. Am naechsten Tag haben wir uns einfach schnell aus diesem Drecksloch mit diesen verstoerten Pennern verdrueckt und sind direkt nach Asunción.We checked in the hotel of zee german guy, thought us a couple of days chilling isn't bad and the locals said, the weather will be better the next days. That didn't realize. It became more freezing, more rainy, there's absolutely nothing to do and in the evening the proprietor invited some "old friends". One of them, a 68 year old german, had fun with my harmonica, played around fifty songs that all sounded the same, then ordered a teethless prostitute by cellphone and talked to her all the time in german. Of course she doesn´t speak any german at all but he didn't give a damn. Later the night and after a good lot of beer, the subject slided continiously to the WWII and SonOfABitch-Hitler and after this bitch finished his stupid phrases he stood up a couple of times to give his fuehrer a salud. The others talked shit as well but of other kinds, they can all go to hell. And the prostitute fell in love with Gorba later but he didn´t(hopefully) share her feelings for him. So the next thing we did the following day was getting the hell out of that rathole, straight to Asunción.





In dem Turm oben ist die Treppe vor ´nem Jahr eingebrochen, doch anstatt sie zu reparieren, sperren sie ihn lieber fuer immer. Diese Ruinen sind uebrigens das am seltensten besuchte UNESCO-Weltkulturerbe welweit. The Tower above has stairs, that broke like one year ago. But instead of repairing them, they leave it and close it forever. By the way, the ruins are the less visited UNESCO-worldheritage on the planet.


Die Ruinen von Trinidad. Wir sind in Encarnación angekommen nachts, es war wirklich arschkalt(die kaelteste Kaelte die ich seit neun Monaten gespuert habe, ich habe zum ersten Mal meinen Atem gesehen) und unser Hostel war abgefuckt und genauso kalt wie draussen. Das Licht war zugleich faszinierend wie verwirrend, wie in einem Horrorfilm.Wir haben uns die Zait damit vertrieben, alle moeglichen Gegenstaende in den Ventilator an der Decke zu werfen, wie Aepfel, Muelleimer und eine leere Plastikflasche. Diese ist dann auch gleich in die verwirrende Lampe gesegelt und hat diese geschrottet. Veraengstigt fielen wir in einen tiefen, dunklen Schlaf. Am naechsten Tag gingen wir erstmal fruehstuecken. Es war unmoeglich etwas Normales aufzutreiben. Nur Kaffee ging. Jules und Gorba assen fettiges Grillfleisch, Wuerstchen und Manioca(kartoffelartig) und dazu tranken wir Bier, um 7 Uhr 30 morgens, so wie´s sich gehoert. Dann zu den Ruinen gefahren und sie angeschaut. Sind halt wie alle Missionarsruinen. Schoen aber langweilig. Keine Opferaltare, keine Sportplaetze wo toedliche Spiele abgehalten wurden, keine Orgien-Hallen. Nur Moenche, die die ganze Zeit Blumen gegossen und Wein getrunken haben. Wir haben einen Deutschen kennengelernt, aus Berlin und so um die 40, der ein Hotel in der Naehe der Ruinen hat, haben mit ihm und einem deutschstaemmigen Paraguayaner, seine Hilfskeule und whrschl im selben Alter, noch gebechert bis es zu regnen aufhoerte, weil es naemlich regnete. Ja genau.The Jesuit-Ruins. We arrived in Enca. at night, it was freezing cold(i didn´t have that for 9 months, i saw my breathe. shit.). Our hostel was the same cold as fucked up. The light was phasing, giving us a drug-free trip. We killed the time by throwing things in the ceiling-fan, such as apples, rubbishbins and empty plastic bottles. The last one just flew in the paralyzing light and smashed it. Confused we fell asleep. Sleeping bad, the next morning we went out for breakfast first. It's too hard to find a proper breakfast, not even a coffee that doesnt taste like oil or meat. Jules and Gorba had an original paraguayan breakfast: Fatty grilles meat, fatty grilled sausages and manioc(potato-like) and accompanied to that, we drank delicious beer, at 7thirty in the morning, how it should be like. After that we went to the ruins and took a look around. They're alright, beautyful in some way but boring. No altars for bloody sacrifices, the sporting fields for fatal games or big orgy-halls. Only monks planting flowers and drinking wine all day. In the villages pub we met a german guy who owns a hotel nearby the ruins and we drank with him and a paraguayan-german other one( his worker) till the rain stopped. Cuz it was rainig, yeah right.

Nachdem ich die Iguaçú-Geschichte(Wasserfaelle anschauen und in Foz rumhaengen) erledigt hatte, haben wir am ersten neunten die "Freundschaftsbruecke" von Brasilien nach Ciudad del Este,Paraguay, zu Fuss ueberquert. Ciudad ist nach so langer Zeit in Rio mal wieder das Suedamerika wie ich es kannte. Die Stadt existiert eigentlich nur, weil es dort saubillige Elektrosachen, Cd´s und alles andere was mit Technik zu tun hat gibt. Ueberall kommen diese Geier auf dich zu mit irgendeinem Bullshit den kein Mensch braucht, z.B. Parfuem. Wir mit unseren Rucksaecken und dreckigen Klamotten durchgelaufen, mussten wir erst sagen: "sehen wir etwa so aus als wuerden wir soetwas benutzen?". Dann haben sie sich endlich verpisst.
Haben noch am selben Tag einen Bus nach Encarnación im Sueden an der argentinischen Grenze genommen. Da gibt´s Ruinen und so. Dazu oben.
After Foz was done, like seeing the falls and hanging around, on the first of the ninth month of the year we crossed the "friendship-bridge" from Brazil to Ciudad del Este, Paraguay, on foot. Ciudad is what i remembered what southamerica was after such a long time in "civilised" Rio. This shithole actually only exists, because you can come here from Brazil without a visa and buy everything that has to do with technics, electronics, music, dvd´s and stuff like that, really bloody cheap. And everytime you want to cross the street, those vultures with that useless stuff come up to you. I.e. Parfume. Who the fuck uses parfume? We told them with our backpacks on, stinky clothes: "Do we really look like we use shit like that?". Then they turned off us. Good. The same day we took the bus to Encarnación in the south on the argentine border. There are ruins and stuff like that. See above.