Sunday, April 01, 2007

Welcome to Miami

Miami / Everglades National Park / Florida City








^Miami Beach



^Winnie, die gechillte Nachtporteuse von unserem Hotel

^Die Millionärsinsel



^Der Bayrische Motoren Werke 325 Injektion, den wir von Ft.Lauderdale nach Cincinnatti gefahren haben


^So, und jetzt schau sich einer diesen Scheißhaufen an! Unser erstes Auto von NYC - MIAMI

^Wie immer halt

^Voll am Springbreak


^Das Hotelzimmer


^Houseparty at Boothys


^ Der geleaste Charger mit dem es nach Florida City, zu den Everglades, ging.

^ Nikki Beach. Ja sowas...

^ Marissa

^Wir zeigten mit Stolz unsere mittel-europäischen Astralkörper


In dem Hostel in Washington lernte ich einen Englaender kennen, Shane, der einen anderen Thommie in NYC kennengelernt hat, Johnny, welcher gerade auf dem Weg nach Washington ist. Zusammen haben sie ein Auto gemietet und wollen nun gen' Sueden fahren.
Na, da bin ich doch gleich aufgesprungen, Benzin durch 3 zu teilen ist in den Staaten wirklich ein Witz, kostet fast nix. Der einzige Wermuthstropfen war, dass das Mietauto ein Chrysler PT Cruiser war, das wahrscheinlich haesslichste Auto der Welt. Wie auch immer, los gings!
In den US war zu der Zeit gerade Springbreak, das sind die Ferien der Studenten hier und das heisst: viel nackte Haut, Musik ueberall, saufen, saufen, saufen...
Also sind wir losgeheizt und vom Anfang der Fahrt hab ich nichts mitgekriegt, durfte ja schlafen weil Fuehrerschein-Nichtbesitzer. Eigentlich hab ich generell gar nichts mitgekriegt. Was ich allerdings mitgekriegt habe(das ist jetzt das 3. "mitgekriegt" in 3 Saetzen hintereinander) war das es auf einmal, in der Nacht, fuerchterlich angefangen hat zu stuermen und regnen. Das war in Georgia, an der Grenze zu Florida. Wir mussten sogar auf die Seite fahren, weil die Jungs die Strasse nicht mehr gesehen haben. Am naechsten Tag haben wir in den Nachrichten gehoert, das 17 Menschen bei dem Unwetter ums Leben kamen. 7 Schulkids in Alabama und 10 bei uns in Georgia, nur ein paar Meilen von uns entfernt. Schrecklicher Scheiss.
Sind dann nach Florida eingecruiset und wurden von warmen Sonnenstrahlen empfangen, schoen nach dem kalten Norden. Unser Hotel befand sich in North Beach, das ist unweit von South Beach, einem der wohl beruehmtesten Straende in den US. Da gerade Spring Break war, dachten wir das gehoerig die Post abging dort. Es war auch wirklich geil, ich hab noch nie so viele schoene Maedels am Stueck gesehen, doch leider auch hammerteuer. Denn wenn du in den USA studieren willst, musst du alles aus eigener Tasche bezahlen oder du kriegst ein Stipendium(Football, Basketball) oder aber du trittst der Armee bei und wenn du deine Zeit abblutest( 3 Jahre ), zahlen dies dir. Das alles zusammen heisst wiederum, dass die ganzen reichen Kids in so Staedte wie Miami, L.A. oder San Diego fahren um zu feiern, waehrend die aermere Gemeinde meist irgendwo am Strand chillt.
Viel kann ich ueber die 5 Tage, die wir dort verbrachten, nicht sagen, wir schliefen meist den ganzen Tag und sind Nachts raus in die Clubs am Ocean Drive und Little Havana. In einem der Nachtclubs gings maechtig ab, Nikki Beach hiess er, vollgestopft mit etwa 1000 Leuten. Ich hab kein einziges Maedel gesehen das nicht Modelqualitaeten gehabt haette.
Johnny ist zu 3 Latinos ruebergehopst und hat sie mit "Hey Essay" begruesste, worauf einer von denen lustigerweise antwortete "Wenn du nicht sofort die Fresse haeltst, blas ich dir ein Loch in die Birne. Ich versuche hier Drogen zu verkaufen". Soviel zu dem Abend.

Einmal schafften wir es zum SouthBeach-Strand, es war lustig, ich hatte von vornherein eine gute Orientierung weil ich die Stadtkarte von GTA Vice City kannte, welche der Realitaet verblueffend aehnelt.
So, die Karre haben wir bei der Autovermietung am Flughafen abgesetzt und uns eine Neue geholt, einen Dodge Charger. Das ist vielleicht ein Biest. Checkts mal aus im Netz. Damit sind wir von Miami nach Florida City gebraus, das in den Everglades Nationalpark liegt, einer Sumpf und Savannen Landschaft im Suedwesten Floridas. In ein gechilltes Hostel eingecheckt und am naechsten Tag eine Tages-Tour in die Glades gemacht. Diese beinhaltete auch Kanu-Fahren. Also paddelten wir durch das Mangroven-Dickicht-Gewirr um Alligatoren und Krokodile hautnah zu erleben. Ich war mit Shane in einem Boot und wir sind richtig nah an die Viecher ran, was bei ihm jedes Mal fast Harn-Inkontinenz ausloeste. War echt ein Erlebnis.
Von Florida City aus sind wir dann nach Fort Lauderdale weiter im Norden um den Charger dort abzuliefern und dabei machten wir eine heilvolle Entdeckung im Internet. Es nennt sich Driveaway Service und funktioniert so: Wann immer jemand umzieht, von einer Stadt in die Andere, und er nicht die Moeglichkeit hat seinen fahrbaren Untersatz mitzunehmen, stellt diese Gesellschaft Fahrer bereit, die das uebernehmen. In diesem Fall waren das gluecklicherweise wir. Also, jemand zog von Ft. Lauderdale nach Cincinnatti in Ohio. Wir hatten ein Zeitfenster von einer Woche, da es doch eine ziemliche Strecke ist. Doch dafuer hatten wir einen 328i BMW. Oh Yeah!

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