(^) Pozo Colorado, wo angeblich eine Migration sein sollte: Aber nee, ist geschlossen. Das haelt doch kein Mensch aus so einen Scheiss. Deswegen haben wir uns in den Saloon oben gesetzt und Bier gezischt. Pozo Colorado where there wad supposed to be a migration, but like always: No, it closed recently. Lovely. That's why we sat down in the saloon above and drank.
(^) In Concepción gab es natuerlich auch keine Migration, also mussten wir die andere Route nach Bolivien, durch eine heisse und dichte Savannen/Waldlandschaft genannt Chaco nehmen. Haben allerdings noch 2 Naechte in Concep verbracht, wir konnten uns von der Hotelbesitzerin, einer verrueckten alten Hexe mit sehr dubiosen Sicherheitsangestellten und Arbeitern, einen Motoroller krallen und umsonst durch die Stadt cruisen. Of course there wasn't a migration in Concepción either, so we had to take the other route to Bolivia through a hot savannah and forest area called Chaco. Nevertheless we spent 2 nights there in Concep, from the hotel-owner, a crazy old witch that employed pretty creepy securities, we could take a scooter to cruise around in town.
(^) Wir sind extra 3 Tage lang nach B.N. gefahren, nur um festzustellen, das es nirgendwo auf dem Weg eine Migrationsbehoerde fuer den (unabdingbaren sonst 100 us$ Strafe) verfluchten Ausreisestempel gibt. Jeder in diesem Land sagt was Anderes, ob Bulle, Soldat, Passant, Barmann...zum kotzen. Wir mussten uns wieder fuer 3 Tage auf den Weg zurueckmachen. Echt zu krass. Waehrend der ganzen Tage auf dem Schiff habe ich ungefaehr 100 Tonnen Muell aus dem Fenster fliegen sehen. Diese bloeden Penner scheissen auf die Natur, Plastiktueten, Verpackungen, Flaschen, Dosen, Kippen, Windeln und der Inhalt aus dem Klo natuerlich... alles ab in den Fluss. Sie machen sich das Einzige kaputt, was sie am Leben haelt. Sie werden dann aber auch die Ersten sein, die es zu spueren bekommen. We shipped 3 days to B.N. only to find out, that theres no goddamn migration for the exitstamp out(100$ fine if you know what i mean) so all the way back to Concepción. You cannot ask anyone here in this country, cop, soldier, passenger, barman(or batman too for sure), everyone's telling you something different. During all those days on the ship i saw roundabout 100 tons of rubbish flying out of the window like plastic bags, cans, diphers, bottles, cigarettes and of course all the content of the toilet...they destroy the only thing that keeps them alive, but they'll be the first ones who feel it.
(^) Auf dem Schiff(swrack) Richtung Bahía Negra, vorraussichtliche Ankunft in 3 Tagen. Julez an der "Schiffsbar und Restaurant", wo's ueberteuertes Bier und Essen gab. Er schreibt seine Piratenmemoiren, waehrend der dicke Koch seine Bruehe zusammenschustert(hat aber doch ganz gut geschmeckt am Schluss). Das Boot hat 1 Stockwerk. Der Bug ist komplett vollgepackt mit allem moeglichen Zeug, z.B. Moebeln, Motorraedern, Obst und Gemuesekisten und Schweinen, Hunden etc.. Par terre(oder par agua) im Schiff ist ein Markt, wo Passagiere alles moegliche kaufen koennen, allerdings auch Leute aus den Doerfern am Fluss, die auf das Schiff versorgungstechnisch angewiesen sind. Im ersten ist dann der Schlafplatz und die Bar. Es gibt Kabinen(die allerdings viel zu viel kosten fuer uns) und halt eben Baenke und der Boden. Fuer die ganz Gewieften sind noch ein paar Haengemattenplaetze da. Wir schliefen natuerlich auf dem Boden vor der Bar die 3 Tage lang um immer in der Naehe der Quelle zu sein. On the ship(wreck) to Bahía Negra, aprox 3 days on boat. Julez's writing on the ships "Bar&Restaurant", where you can get overpriced beer and food. In the background, the dodgy cook prepares one of his dishes, everyday the same(but at the end goodtasting). The boats front is packed with everykind of stuff like furnitures, motorcycles, fruits and vergetables, pigs and dogs and so on... it has one floor, downstairs theres a market that supplies all the remote villages on the way and the passengers of course can buy there too. Upstairs is the sleeping area and the ominous bar. There are cabins(too expensive, extra money), benches and the floor of course and for the findy ones ( a few) hammock spaces. We slept on the floor in front of the bar during the trip, to be close to the tap always.
(^) Concepción: Mit dem Pferdekarren ueber die staubigen Strassen zum Hafen. Als wir am in der Nacht zuvor ankamen, haben wir uns schnell eine Hospedaje am Busterminal gesucht und wollten dann noch schnell ein Gute-Nacht-Bierchen irgendwo zischen gehen und haben 2 Sachen festgestellt dabei: Die Musik ist Muell(Polka) und anscheinend sind alle Frauen dieser Stadt im Rotlichtmilieu beschaeftigt.With the horsecart over the dusty streets of Concepción to the port. The night befor when we arrived, we took a hostel in front of the terminal immediately and wanted to go out for a good-night-beer. Then, we recognized 2 things: The music is crap(polka) and it looks like all the women of this town have something to do with the redlight-mileu.
(^) Die naechsten 5 Photos: Asunción. Eine wirklich schoene Stadt, nur leider waren wir nicht lange da. Vor allem die Flusspromenade ist echt nett anzuschauen. Doch unser Plan war, mit dem Schiff den Rio Paraguay von Concepción im Norden aus innerhalb von 3 Tagen hochzuschippern und in Puerto Suarez, im bolivianischen Pantanal, aufzuschlagen. The next 5 photos: Asunción(not too many). A really nice city, pitily we weren't there for too long. Espacially the river side is very nice to check out. Our plan was to take a ship up the Rio Paraguay from Concepción in the north for three days up to Puerto Suarez in the bolivian Pantanal.
Wenn man nichts zu tun hat, schaut man eben doof. If you don´t have something to do, you just look stupid.
In dem Turm oben ist die Treppe vor ´nem Jahr eingebrochen, doch anstatt sie zu reparieren, sperren sie ihn lieber fuer immer. Diese Ruinen sind uebrigens das am seltensten besuchte UNESCO-Weltkulturerbe welweit. The Tower above has stairs, that broke like one year ago. But instead of repairing them, they leave it and close it forever. By the way, the ruins are the less visited UNESCO-worldheritage on the planet.
Die Ruinen von Trinidad. Wir sind in Encarnación angekommen nachts, es war wirklich arschkalt(die kaelteste Kaelte die ich seit neun Monaten gespuert habe, ich habe zum ersten Mal meinen Atem gesehen) und unser Hostel war abgefuckt und genauso kalt wie draussen. Das Licht war zugleich faszinierend wie verwirrend, wie in einem Horrorfilm.Wir haben uns die Zait damit vertrieben, alle moeglichen Gegenstaende in den Ventilator an der Decke zu werfen, wie Aepfel, Muelleimer und eine leere Plastikflasche. Diese ist dann auch gleich in die verwirrende Lampe gesegelt und hat diese geschrottet. Veraengstigt fielen wir in einen tiefen, dunklen Schlaf. Am naechsten Tag gingen wir erstmal fruehstuecken. Es war unmoeglich etwas Normales aufzutreiben. Nur Kaffee ging. Jules und Gorba assen fettiges Grillfleisch, Wuerstchen und Manioca(kartoffelartig) und dazu tranken wir Bier, um 7 Uhr 30 morgens, so wie´s sich gehoert. Dann zu den Ruinen gefahren und sie angeschaut. Sind halt wie alle Missionarsruinen. Schoen aber langweilig. Keine Opferaltare, keine Sportplaetze wo toedliche Spiele abgehalten wurden, keine Orgien-Hallen. Nur Moenche, die die ganze Zeit Blumen gegossen und Wein getrunken haben. Wir haben einen Deutschen kennengelernt, aus Berlin und so um die 40, der ein Hotel in der Naehe der Ruinen hat, haben mit ihm und einem deutschstaemmigen Paraguayaner, seine Hilfskeule und whrschl im selben Alter, noch gebechert bis es zu regnen aufhoerte, weil es naemlich regnete. Ja genau.The Jesuit-Ruins. We arrived in Enca. at night, it was freezing cold(i didn´t have that for 9 months, i saw my breathe. shit.). Our hostel was the same cold as fucked up. The light was phasing, giving us a drug-free trip. We killed the time by throwing things in the ceiling-fan, such as apples, rubbishbins and empty plastic bottles. The last one just flew in the paralyzing light and smashed it. Confused we fell asleep. Sleeping bad, the next morning we went out for breakfast first. It's too hard to find a proper breakfast, not even a coffee that doesnt taste like oil or meat. Jules and Gorba had an original paraguayan breakfast: Fatty grilles meat, fatty grilled sausages and manioc(potato-like) and accompanied to that, we drank delicious beer, at 7thirty in the morning, how it should be like. After that we went to the ruins and took a look around. They're alright, beautyful in some way but boring. No altars for bloody sacrifices, the sporting fields for fatal games or big orgy-halls. Only monks planting flowers and drinking wine all day. In the villages pub we met a german guy who owns a hotel nearby the ruins and we drank with him and a paraguayan-german other one( his worker) till the rain stopped. Cuz it was rainig, yeah right.
Nachdem ich die Iguaçú-Geschichte(Wasserfaelle anschauen und in Foz rumhaengen) erledigt hatte, haben wir am ersten neunten die "Freundschaftsbruecke" von Brasilien nach Ciudad del Este,Paraguay, zu Fuss ueberquert. Ciudad ist nach so langer Zeit in Rio mal wieder das Suedamerika wie ich es kannte. Die Stadt existiert eigentlich nur, weil es dort saubillige Elektrosachen, Cd´s und alles andere was mit Technik zu tun hat gibt. Ueberall kommen diese Geier auf dich zu mit irgendeinem Bullshit den kein Mensch braucht, z.B. Parfuem. Wir mit unseren Rucksaecken und dreckigen Klamotten durchgelaufen, mussten wir erst sagen: "sehen wir etwa so aus als wuerden wir soetwas benutzen?". Dann haben sie sich endlich verpisst.
Haben noch am selben Tag einen Bus nach Encarnación im Sueden an der argentinischen Grenze genommen. Da gibt´s Ruinen und so. Dazu oben.
After Foz was done, like seeing the falls and hanging around, on the first of the ninth month of the year we crossed the "friendship-bridge" from Brazil to Ciudad del Este, Paraguay, on foot. Ciudad is what i remembered what southamerica was after such a long time in "civilised" Rio. This shithole actually only exists, because you can come here from Brazil without a visa and buy everything that has to do with technics, electronics, music, dvd´s and stuff like that, really bloody cheap. And everytime you want to cross the street, those vultures with that useless stuff come up to you. I.e. Parfume. Who the fuck uses parfume? We told them with our backpacks on, stinky clothes: "Do we really look like we use shit like that?". Then they turned off us. Good. The same day we took the bus to Encarnación in the south on the argentine border. There are ruins and stuff like that. See above.
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